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Vom 22. bis 29. Februar 2020 fand nunmehr schon zum 4. Mal die Skireise des 7. Jahrgangs der Stadtteilschule Stellingen in Kooperation mit der Skischule St. Pauli e.V. nach Maria Alm statt, dieses Mal in einer anderen Unterkunft als bisher, dem Jugendgästehaus Oberau in unmittelbarer Nähe zur Aberg-Bergbahn.
Wie in den Vorjahren, waren ein Großteil der 30 Schülerinnen und Schüler Anfänger. Nach dem Intensivkurs durch das Team der Übungsleiter von der Skischule St. Pauli konnten alle Kinder nach sechs Tagen im Schnee mit großen Erfolgserlebnissen nach Hamburg zurückkehren.
Tagebuch von Lotte und Carlo
Die Ski-Reise der Stadtteilschule Stellingen mit 30 SchülerInnen aus Jg.7 ging wie jedes Jahr in Maria Alm: Es hat allen sehr, sehr viel Spaß bereitet!!
Für alle Beteiligten war es eine einmalige, tolle Erfahrung, nicht nur im sportlichen Bereich, sondern auch in vielen Sozialen Bereichen. Es konnte also jeder etwas aus dieser Reise mitnehmen konnte.
Besonders gefiel uns zu sehen, wie man selber von Tag zu Tag besser wurde. Aber auch ebenso seine KameradInnen zu sehen, die das gleiche erlebten. So konnte man viele neue Gesichter kennenlernen und viele neue soziale Kontakte knüpfen.
1. Tag
Am ersten Tag kamen wir an und bezogen unsere Zimmer. Alle waren schon ziemlich müde von der langen Fahrt. Als dann die Zimmer erkundet worden waren, ging es auch schon runter zum Essen. Da wurden alle Regeln, vorläufige Tagesabläufe und Co besprochen. Zu diesem Anlass wurden auch die SkilehrerInnen vorgestellt.
Nach dem Abendessen ging es auf eine kleine Erkundungstour zum unteren Teil der Piste des Aberges und im Anschluss gab es eine große Schneeballschlacht.
2. Tag
Am zweiten Tag ging es erstmal mit dem Frühstück los. Im Anschluss daran bekamen wir unsere Lunchpakete und für manche ging es dann in die neuen Skiklamotten. Nach dem anstrengenden Gemetzel um die Skisachen fuhren wir mit der Gondel auf den Berg. Zuerst ging es mit einem kurzen Aufwärmen los. Danach machten wir erstmal Übungen mit den Skiern, zuerst auf einem Ski und dann auch irgendwann auf dem zweiten. Gegen Mittag durften dann auch die ersten mit einem kleinen Seil-Lift nach oben auf eine Anfängerpiste fahren. Nach dem Lunch durften fast alle auf die kleine Piste. Am Ende des Tages durften auch schon die ersten eine richtige blaue Piste fahren. Abends waren alle erschöpft, aber glücklich.
3. Tag
Da am dritten Tag jeder seine Skier im Jugendgästehaus hatte, konnten alle direkt mit der Gondel hochfahren. Eigentlich war alles wie am ersten Ski –Tag, nur das jetzt immer mehr von uns auf den richtigen blauen Pisten fahren durften und wir verschiedene Übungen gemacht haben wie z.B. den Schneeflug am Ende des Tages. Die Ermüdung war noch größer als am Vortag, doch es hat doppelt so viel Spaß gemacht.
4. Tag
Am vierten Tag ging es so richtig für alle los. Jeder fuhr jetzt auf der richtigen blauen Piste und das „Profiteam“ eroberte schon die rote Piste. Das, was allen am meisten Spaß gemacht hat, war jedoch der Fun Park. Dort gab es Rampen mit Geräuschen, Tunnel zum Durchfahren oder Messgeräte, die deine Geschwindigkeit messen. Leider gab es auch eine Verletzung an diesem Tag. Ein Junge hat sich den Knöchel am linken Fuß gebrochen und konnte dadurch nicht mehr am Skifahren teilhaben. Leider geschah es ganz kurz bevor es auch für ihn auf die Blaue Piste gegangen wäre. Aber ansonsten war es für die anderen ein sehr erfolgreicher Tag. Zwischenzeitlich war auch ein heftiger Schneesturm losgegangen. In der Folge wurden die Sessellifte geschlossen. So mussten alle die Talabfahrt machen und es kam dazu, dass manche an diesem Tag das erste Mal auf der großen Piste gefahren sind.
5. Tag
Am fünften Tag wurden die Gruppen noch mal richtig durchgemischt. An diesem Tag fuhren zum ersten Mal alle mit dem Sessellift ganz hoch auf den Berg. Bislang hatte nur die Fortgeschrittenengruppe diese spannende und beeindruckende Erfahrung machen dürfen. In der Nacht hatte es viel geschneit, sodass wir alle zum ersten Mal Erfahrungen mit Tiefschnee machen konnten. An diesem Tag sind auch manche der Profis den Schlepperlift gefahren.
Ach ja, heute kamen auch zum ersten Mal die Skistöcke zum Einsatz.
6. Tag
Am Sechsten Tag sind alle in ihren Gruppen den ganzen Berg zur Spitze hoch und alle sind zusammen
am Ende des Tages die Talabfahrt runtergefahren. Das war eine tolle Erfahrung, weil wir alle zusammen bestaunen konnten, was wir gelernt haben.
Dann dem Skifahren gab es eine Apres-Ski Party im Garten des Jugendhauses. Es wurde Fanta und Kakao getrunken und dazu Musik gehört.
7. Tag
Am vorletzten und letzten Ski- Tag sind wir fast in den gleichen Gruppen gefahren und es gab nochmal ordentlich Neuschnee, den wir gut ausgenutzt haben. Wir sind alle noch mal zusammen die Talabfahrt und den Fun Park gefahren und haben viele Bilder geschossen.
Abends gab es noch mal eine Abschiedsparty, auf der alle ihren Spaß hatten.
8. Tag
Am achten Tag haben wir noch die letzten Sachen Gepäck, gefrühstückt und dann ging es auch schon mit dem Bus los zum Bahnhof.
Besonders danken wir den Skilehrern Askan, Malte, Lupo und den Skileherinnen Saja, Vicky und Adela, die von der Skischule St.Pauli mitgekommen sind!
Außerdem danken wir Frau Köhne und Herr Hartenfels.
Von den SkireiseschülerInnen des 7. Jahrgangs.
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